Zeitgeschichte


Veranstaltungen:

20.09.24, 18:30: Power to the Children

Kinder in Indien nehmen ihr Leben in die eigenen Hände. Sie sind nicht länger bereit, soziale Missstände und Umweltverschmutzung zu ertragen. Sie gründen Kinderparlamente, wählen ihre eigenen Minister und kämpfen dafür, dass ihre Rechte respektiert werden. Sie ändern nicht nur ihr eigenes Leben zum Besseren, sondern auch das der ganzen Dorfgemeinschaft.

Der Film erzählt aus der Perspektive der Kinder über ihre Herausforderungen und Aktionen in einer Gesellschaft, in der von Kindern erwartet wird, dass sie dem Beispiel der Erwachsenen folgen.
Doch diese Kinder gehen einen neuen Weg – mit Entschlossenheit, Mut und Kreativität.

Film mit anschließender Diskussion & Workshop am Folgetag (21.09. 9:30 - 12 Uhr) mit Lisa Praeg und Govinda Hiemer. Keine Anmeldung notwendig.


28.04.23, 18:30: Im Märchenwald der Gebrüder Grimm

Die Brüder Grimm schufen ein Bild vom Wald und seinen Bewohnern, das uns bis heute prägt. Sie sammelten Sagen und Märchen, die vorher über Jahrhunderte von einer Generation zur nächsten weitergetragen wurden. Wo haben die alten Überlieferungen und Märchen ihren Ursprung und was ist ihr wahrer Kern? Schon zu Lebzeiten der Brüder waren die wildromantischen Wälder verschwunden.
Gerade das beflügelte sie, den Mythos Wald in ihren Geschichten und Schriften zu bewahren. Uralte Wälder und ihre Bewohner waren stets Quellen der Fantasie. Die Natur selbst kann die größten Wunder vollbringen und kennt die besten Geschichten. Sie müssen nur erzählt werden...

Wir freuen uns außerordentlich anschließend die Regisseure des Films Almut und Christoph Hauschild bei uns zum Gespräch begrüßen zu können.


14.03.20, 19:30: Gundermann Revier

--> Den Dokumentarfilm "Gundermann Revier" zeigen wir im Rahmen der Ökofilmtour 2020

Grit Lemke berichtet mit viel unbekanntem Filmmaterial über ihre Jugend mit Gerhard Gundermann (1955–1998), Liedermacher, Poet und Baggerfahrer im Braunkohletagebau in der Lausitz. Authentisch wie die Lieder von Gundermann, die den Dokumentarfilm als Soundtrack begleiten. In dieser Region verdichten sich globale Problemstellungen auf lokaler Ebene wie in einem Brennglas – vom Strukturwandel bis hin zur Klimakrise:
Heimat und deren Zerstörung durch den Tagebau, Kindheit und Jugend in der DDR, utopische Gedanken und die Frage nach der individuellen Verantwortung durchziehen die Songs ebenso wie die Folgen für Erwerbsarbeit und Umwelt am Ende des Industriezeitalters. Sie sind heute aktueller denn je.

Im Anschluß Filmgespräch mit Grit Lemke ...


02.03.19, 19:30: Als die Atombomben Deutschland veränderten

Wir zeigen den Dokfilm „Als Atombomben Deutschland veränderten – Der verblüffende Erfolg der Friedensbewegung“ (44 min.) von Andreas Orth et al. Der Film ist eine Zeitreise in den „heißen Herbst 1983“. Die Welt stand kurz vor einem Atomkrieg und Deutschland vor der Auslöschung, wie erst jetzt freigegebene Dokumente belegen. Aber die Friedensbewegung konnte Millionen Menschen mobilisieren.

Im Anschluss an den Film diskutieren wir mit Reiner Braun, einem prominenten Aktivisten der deutschen und internationalen Friedensbewegung von damals und heute. Reiner Braun ist u.a. Sprecher der „Kooperation für Frieden“ und Co-Präsident des „Internationalen Friedensbüros (IPB)“.

Achtung neuer Veranstaltungsort im Gemeindehaus hinter der Kirche!


10.11.18, 19:30: „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“

Manja Präkel liest aus ihrem Roman „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“, musikalisch umrahmt von „Der singende Tresen“


07.11.15, 19:30: Berditschew - eine Spurensuche

Filmpräsentation und Gespräch mit Elena und Thomas Wernicke (Regisseur)

Spurensuche in der Ukraine nach der von der deutschen Wehrmacht und SS-Einsatzgruppen vernichteten jüdischen Gemeinde. Thomas Wernicke besuchte vor einigen Jahren Berditschew und interviewte Zeitzeugen.

Der Film von Thomas und Elena Wernicke dokumentiert eine Spurensuche aus dem Jahr 2007 in der ukrainischen Stadt Berditschew, in der nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht 1941 binnen eines knappen Jahres fast die gesamt jüdische Bevölkerung von SS-Einheiten und Kommandos der Einsatzgruppe C ermordet wurde.

In dem Film berichten vier Überlebende, was sie gesehen haben und geben den Ermordeten Namen und Gesicht.


25.09.10, 19:00: "Wehe dem Sieger! - Ohne Osten kein Westen"

Daniela Dahn liest aus ihrem 2009 erschienenen Buch "Wehe dem Sieger! - Ohne Osten kein Westen". Den musikalische Rahmen bilden Saxophon-Klänge von Gert Anklam.


07.11.09, 19:00: 20. Jahrestages der "Wende"

Aus Anlass des 20. Jahrestages der "Wende" liest der Dichter Thomas Rosenlöcher Lyrik- und Prosatexte von damals und heute. Musikalische Begleitung ist angefragt.